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Dr. Uwe Kaminsky

wiss. Mitarbeiter

Charité – Universitätsmedizin Berlin
Thielallee 71
14195 Berlin

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Expertise

Uwe Kaminsky ist Historiker und hat seine Forschungsschwerpunkte in der Zeitgeschichte, Sozialgeschichte und Diakoniegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Er hat sich neben den Themen der Geschichte der Eugenik und der NS-„Euthanasie" wie der Missionsgeschichte besonders der Oral History und Debattenthemen wie der Aufklärung von Zwangsarbeit, der Erforschung der Schicksale von Heimkindern (u.a. Einsatz von Medikamenten) und der Erforschung sexualisierter Gewalt gewidmet.

Aktuelle Forschungsprojekte

Seit 2021 ist er im Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin  der Charité im Rahmen von zwei Projekten tätig:

Forschungsschwerpunkte

  • Geschichte der Eugenik und der NS-„Euthanasie"
  • Missionsgeschichte
  • Geschichte der Heimerziehung

Ausgewählte Publikationen

Kaminsky, U., Tabuisierung und Gewalt. Sexualisierte Gewalt in der konfessionellen Heimerziehung der 1950er und 1960er-Jahre, in: Wirth, Mathias, Isabelle Noth und Silvia Schroer (Hrsg.): Sexualisierte Gewalt in kirchlichen Kontexten | Sexual Violence in the Context of the Church: Neue interdisziplinäre Perspektiven | New Interdisciplinary Perspectives, Berlin/Boston 2022, S. 285–303.

Kaminsky, U., Sterilisation und NS-"Euthanasie": Marginalisierung und Notstandsdenken, in: Osterloh, Jörg und Jan Schulte (Hrsg.): „Euthanasie“ und Holocaust: Kontinuitäten, Kausalitäten, Parallelitäten, Schriftenreihe der Gedenkstätte Hadamar 1, Paderborn: Brill, Schöningh 2021, S. 111–136.

Kaminsky, U., Klöcker, K., Medikamente und Heimerziehung am Beispiel des Franz Sales Hauses. Historische Klärungen - Ethische Perspektiven, Münster 2020.


Lebenslauf Dr. Uwe Kaminsky

Uwe Kaminsky ist Historiker und arbeitet seit seiner Promotion (1995) mit den Forschungsschwerpunkten Zeitgeschichte, Sozialgeschichte und Diakoniegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, besonders zur Geschichte der Eugenik und der NS-„Euthanasie“.

Er war Leiter der  "Werkstatt der Erinnerung" in der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (1995-2000), Leiter des Projektes zur Erforschung der Zwangsarbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland (2000-2002), wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philipps Universität Marburg und der Fliedner Kulturstiftung in Düsseldorf (2003-2006) sowie an der Ruhr-Universität Bochum in der DFG Forschergruppe „Transformation der Religion in der Moderne“ und weiteren wissenschaftlichen Projekten u.a. zur Geschichte der Heimerziehung und zum Medikamenteneinsatz in Behinderteneinrichtungen. Zuletzt führte er das DFG-Projekt „Patienten im Großbetrieb der Barmherzigkeit“ über die v. Bodelschwinghschen Anstalten (2017-2021) durch.

Er bearbeitet aktuell die Forschungsprojekte „Hirnforschung an Instituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Kontext nationalsozialistischer Unrechtstaten" und „Arzneimittelforschung, Fa. Merck".

 



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