
Dr. Ursula Ferdinand
GastwissenschaftlerinCharité – Universitätsmedizin Berlin
Thielallee 71
14195 Berlin
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Expertise
Forschungsschwerpunkte
- Geschichte der Bevölkerungswissenschaften, der Demographie, der Sozialhygiene und der Eugenik
- Medizinische Fakultäten im Nationalsozialismus
- Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus und Zeitgeschichte
Seit 2015 ist Ursula Ferdinand wissenschaftliche Mitarbeiterin im von der DFG finanzierten Projekt "Shaping demographies" (Leitung: Prof. Dr. Sabine Schleiermacher) im Forschungsschwerpunkt Zeitgeschichte, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Charité Berlin.
Lebenslauf Dr. Ursula Ferdinand
Ursula Ferdinand wurde 1997 mit der Arbeit "Das Malthusische Erbe – Entwicklungsstränge der Bevölkerungstheorie im 19. Jahrhundert und deren Einfluss auf die radikale Frauenbewegung in Deutschland" an der FU Berlin zum Dr. phil. promoviert. 2001-2008 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Methoden und Theoreme sozialwissenschaftlicher Bevölkerungsforschung in Deutschland 'um 1930'" (Leitung: Prof. em. Dr. Rainer Mackensen) im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1106 "Ursprünge, Arten und Folgen des Konstrukts 'Bevölkerung' vor, im und nach dem 'Dritten Reich'" an der TU Berlin und von 2008 bis 2012 im DFG-Projekt "Geschichte der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster i.W. 1925-1965" (Leitung: Prof. Dr. Hans-Peter Kröner), Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der WWU Münster. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im von der DFG finanzierten Projekt "Shaping demographies" (Leitung: Prof. Dr. Sabine Schleiermacher) im Forschungsschwerpunkt Zeitgeschichte, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Charité Berlin.
Ursula Ferdinand ist seit 1992 assoziiertes Mitglied der Forschungsgesellschaft der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft (Berlin) und seit 2011 des DFG-Netzwerkes "Population, Knowledge, Order, Transformation: Demography and Politics in the Twentieth Century in Global Perspective" (Leitung: Dr. Heinrich Hartmann (Basel), Dr. Corinna Unger (Bremen).