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Stilisierter, zweifarbiger Schattenriss einer Person; weiß auf hellgrau.

Dr. Alexa Geisthövel

wiss. Mitarbeiterin

Charité - Universitätsmedizin Berlin
Thielallee 71
14195 Berlin

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Expertise

Alexa Geisthövel arbeitet seit 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Drittmittelprojekten am medizinhistorischen Institut der Charité. Derzeit ist sie Mitarbeiterin im ERC-Projektverbund „Taming the European Leviathan: The Legacy of Post-War Medicine and the Common Good“.

aktuelles Forschungsprojekt

Das aktuelle Forschungsprojekt „European Matchmaking. Organizing Kidney Transplant across Borders, 1965-1990“ beschäftigt sich mit transnationalen Beziehungen in der europäischen Transplantationsmedizin. In den Blick genommen werden sowohl Organaustauschorganisationen wie Eurotransplant und Intertransplant als auch lokale Transplantationszentren in den Niederlanden, der Tschechoslowakei sowie den beiden deutschen Staaten.

Forschungsschwerpunkte

Medizinhistorisch hat sich Alexa Geisthövel vor allem mit der Geschichte der Psy-Disziplinen im 20. Jahrhundert befasst, insbesondere mit psycho-medizinischer Begutachtung an der Schnittstelle zu Sozialversicherungen und Strafjustiz. Daraus sind unter anderem zwei Konzeptbände hervorgegangen, mit Volker Hess (Hg.): Medizinisches Gutachten. Geschichte einer neuzeitlichen Praxis, Göttingen 2017 und mit Bettina Hitzer (Hg.): Auf der Suche nach einer anderen Medizin. Psychosomatik im 20. Jahrhundert. Berlin 2019. Eine Monographie zur psychiatrischen Begutachtung von Straftätern im geteilten Berlin ist in Vorbereitung.

Ausgewählte Publikationen

Geisthövel, A. (Hg.), Themenheft Zur Zeitgeschichte »abnormer Persönlichkeiten«, Gesnerus 77 (2020) Heft 2

Geisthövel, A., Hitzer, B. (Hg.), Psychosomatik im 20. Jahrhundert. Auf der Suche nach einer anderen Medizin. Berlin: Suhrkamp 2019

Geisthövel A., Hess, V. (Hg.), Medizinisches Gutachten. Geschichte einer neuzeitlichen Praxis, Göttingen: Wallstein 2017


Lebenslauf Dr. Alexa Geisthövel

Alexa Geisthövel is a historian and, after receiving her PhD (2000, HU Berlin), initially worked as a lecturer at the Central European University in the Program on Gender and Culture. 

She was a collaborator in the SFB „Das Politische als Kommunikationsraum in der Geschichte“ ("The Political as a Space of Communication in History") at Bielefeld University (2001-2004) and subsequently a Lise-Meitner fellow of the state of North Rhine-Westphalia (2005-2006). She switched to the history of science with a project on the psychological anti-racism of the German-American anthropologist Franz Boas in the DFG priority program „Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Deutschland im internationalen Zusammenhang im späten 19. und im 20. Jahrhundert“ ("Science, Politics and Society. Germany in International Context in the Late 19th and 20th Centuries") (2009-2011, HU Berlin) and at the Max Planck Institute for the History of Science in the research group "Twentieth Century Histories of Knowledge About Human Variation" (2012). 

At the Institute for the History of Medicine and Ethics in Medicine, she was a collaborator in the ERC research group "Ways of Writing: How Physicians Know, 1550-1950" (2012-2017) and in the DFG project „Zweierlei Maß? Forensische Psychiatrie und Strafrechtsreform in Berlin, 1960-1980“ ("Double standard? Forensic Psychiatry and Criminal Justice Reform in Berlin, 1960-1980") (2018-2021). She joined the editorial board of the Medizinhistorisches Journal in 2021. 




Forschungsprofil


Vernetzung