
Das besorgte Selbst – Prävention psychischer Störungen in der BRD und DDR 1949-2000
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Das besorgte Selbst – Prävention psychischer Störungen in der BRD und DDR 1949-2000
Das Teilprojekt "Das besorgte Selbst" der DFG Forschungsgruppe NORMAL#VERRÜCKT widmet sich den Präventionsbemühungen im Feld psychischer Gesundheit in beiden deutschen Staaten von ihrer Gründung bis zehn Jahre nach der Wiedervereinigung.
Im Zentrum der Analyse steht dabei das im Zuge der Prävention psychischer Störung entstehende Dispositiv des „besorgten Selbst“, das hinsichtlich von drei zentralen Komponenten untersucht werden soll:
der staatlichen Vorsorge | der (sozial)pädagogischen Fürsorge | und der psychologischen Selbstsorge.
Das Projekt bringt damit zwei argumentative Bausteine in das FOR ein:
- Die Veränderungen präventiver Praktiken und Wissenstechniken durch Psycholog:innen und Sozialarbeiter:innen
- Die Verschränkung eines besorgten Selbst durch mehr Eigenverantwortung bei gleichzeitiger Entmächtigung durch Vorsorge im Zug staatlicher Präventionsdiskurse
Projektinfos
Teilprojekt von NORMAL#VERRÜCKT. Zeitgeschichte einer erodierenden Differenz
Projektleitung und -bearbeitung: Prof. Dr. Viola Balz
Förderung: DFG
Laufzeit: 2021 - 2026
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